Ich werde oft gefragt, wie man einen guten Behandler erkennt. Nun, diese Frage ist nicht allgemeingültig
zu beantworten, da viele Aspekte hier hineinspielen. Das Vorrangige ist zunächst die Frage nach der Ausbildung. Wenn also eine bestimmte Behandlungsmethode angewendet werden soll, wird sich kein
seriöser Behandler über eine Nachfrage darüber wundern, wo und in welchem Rahmen diese erlernt und weitergebildet wurde. Jeder Beruf, der die Behandlung von Lebewesen beinhaltet, sollte eine
umfassende Ausbildung der Anatomie, Physiologie, Krankheitslehre, diverse Praktika und in meinem Fall natürlich ausführliches Wissen über die Homöopathie, Phytotherapie und Akupunktur
beinhalten.
Dieses Wissen ist nicht in ein paar Monaten zu erlernen.
Desweiteren ist natürlich der professionelle und individuelle Umgang mit dem Tier ausschlaggebend, der im Rahmen der Ausbildung und im Laufe der Zeit durch wachsende Erfahrungen geschult
wird.
Der wichtigste Punkt ist aber, was die- oder derjenige aus dem Gelernten und den Erfahrungen macht, denn
ohne ein Grundverständnis für das Tier und entsprechendes Einfühlungsvermögen ist der Nutzen des Angelernten nur begrenzt.
Ich habe meine Heilpraktikerausbildung an der Akademie für Tiernaturheilkunde (ATM) in Bad Bramstedt nach einem Vollzeitstudium im Februar 2012 abgeschlossen. Durch die nette Unterstützung einiger Tierärzte und Heilpraktiker konnte ich im Vorfeld schon einiges an Wissen sammeln, da ich ihnen, auch bei Operationen, über die Schulter gucken und Tiere abtasten und untersuchen durfte. Ich bin immer bestrebt durch Fachliteratur, Seminare und Austausch mit anderen Heilberuflern im aktuellen Geschehen des Gesundheitswesens zu sein.
Im Laufe meiner Ausbildung hat sich immer wieder herauskristallisiert, dass ich schon immer nicht nur "ein
Händchen" für Tiere, sondern auch einen Blick dafür hatte, wenn "etwas nicht ganz rund lief". Es passiert immer wieder, dass Tiere, die sich "sonst nicht anfassen lassen" mit mir kein Problem
haben und sehr schnell zutraulich werden, was mir meine Arbeit sehr erleichtert. Es geht darum, Tiere zu verstehen und somit das richtige Mittel herauszuarbeiten, welches für dieses individuelle
Lebewesen das Richtige ist.
Sollten Sie also schon Berührung mit Homöopathie gehabt haben, wird Ihnen aufgefallen sein, dass Tier A bei einer Erkrankung nicht das selbe Mittel wie Tier B bekommen hat, obwohl die Symptome
ähnlich waren oder die Krankheit "den selben Namen" hatte. Es geht also immer eine ausführliche Anamnese voraus, die für eventuelle Folgebehandlungen den Grundstock bildet. Die weitläufige
Meinung zur Homöopathie ist: "Da brauche ich viel Geduld!" Meine Meinung dazu: "Das kommt darauf an."
Sprechen Sie mich an, ich erkläre Ihnen jeden meiner Schritte.
Meine Art der Medizin ist eine "Kommunikationsmedizin". Das bedeutet, ich benötige Rückmeldungen der Patientenbesitzer, um eine eventuelle Feineinstellung der Medikamente vornehmen zu können, da
jedes Tier anders auf ein Homöopathikum reagiert.
Sollten Sie also von mir erwarten, dass ich Ihrem Tier eine "Pille" gebe und Sie sehen sofort nichts mehr, was Sie stört, dann sind Sie bei mir nicht richtig. Denn weder Unterdrückung der Symptome noch Arbeitserleichterung für den Tierbesitzer stehen in meiner Stellenbeschreibung. Sind Sie bereit, einen schonenden und liebevollen Weg mit Ihrem Tier zu gehen, dann sind Sie bei mir richtig und ich verspreche Ihnen, ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um Ihrem Tier zu helfen.