Homöopathie

Krankheit ist aus Sicht der Homöopathie Ausdruck eines körperlich-seelischen Ungleichgewichts und besteht nicht nur in der Funktionsstörung eines Organs.

 

Der Homöopath findet für den Erkrankten ein Heilmittel, welches sein inneres Gleichgewicht wieder herstellt und somit die Selbstheilungstendenz des Organismus anregt.

 

Christian Friedrich Samuel Hahnemann
(10. April 1755, Meißen - 2. Juli 1843, Paris) war der Begründer der Homöopathie, ein sächsischer Arzt und Autor des Apothekerlexikons.

Im Jahre 1831 war das Jahr der großen Cholera-Epidemie; Hahnemann war seiner Zeit weit voraus, indem er "kleinste Lebewesen" als Erreger annahm und mit großem Erfolg seuchenhygienische Maßnahmen, verbunden mit homöopathischer Behandlung.
Eine überaus erfolgreiche ärztliche Tätigkeit trug zu Hahnemanns Ruhm bei; seine Patienten kamen aus vielen Ländern und sorgten damit für die Ausbreitung dieser segensreichen Heilmethode in der ganzen Welt.1841 wurde ihm die Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Meißen verliehen. Als Hahnemann am 2. Juli 1843 starb, hinterließ er eine beeindruckende Zahl an Schriften, von denen sein Hauptwerk, das " Organon der Heilkunst " als Bibel des homöopathischen Arztes bezeichnet wird.